In Anja Marschalls „Der Henker von Hamburg“ begibt sich im Jahr 1899 ein Mann auf einen Rachefeldzug: Die gefeierte Sopranistin Carlotta Francini gibt ein Gastspiel in Hamburg. Während Hauke Sötjes Frau deren Gesang in der Oper lauscht, wird der Kommissar in die Speicherstadt beordert. Ein Mann hängt tot in einem Baum – bei ihm ein Zettel mit der Aufschrift „schuldig“.

Bestsellerautor Henrik Siebold erzählt in „Schattenkrieger“ die packende Geschichte eines Mannes, von dem niemand weiß, wer er wirklich ist: Manuel Jessen war Elitesoldat in Afghanistan, später lebte er ein ruhiges Leben in Japan. Doch das hat seinen Preis: Manuel wird zum Auftragsmörder.

Hamburg, 1907: In Christoph Elberns „Tödlicher Schlaf“ begegnet der Bakteriologe Carl-Jakob Melcher im Hafenkrankenhaus seinem Schulfreund Harberg, der an der Schlafkrankheit leidet. Er berichtet von Experimenten, die der Mediziner Robert Koch angeblich in Ostafrika an Einheimischen vorgenommen hat. Dann stirbt Harberg plötzlich.

Moderation: Volker Albers

Halle K1 | Eintritt: 19 €