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Exklusiver „Tatort“-Abend beim Krimifestival: „Borowski und der Schatten des Mondes“ / Kerstin Ramcke (Nordfilm GmbH) / Nicolai Rohde (Regisseur) / Christian Granderath (NDR)

  • Kampnagel - Halle K6 Jarrestraße 20 22303 Hamburg (Karte)

50 Jahre „Tatort“: Anlässlich dieses großen TV-Jubiläums zeigt das Hamburger Krimifestival in Kooperation mit dem NDR auf Kampnagel exklusiv die „Tatort“-Folge „Borowski und der Schatten des Mondes“. Die TV-Ausstrahlung ist für 2021 geplant. Vor dem Film sprechen Produzentin Kerstin Ramcke, Regisseur Nicolai Rohde und NDR-Fernsehspielchef Christian Granderath über Geschichte und Gegenwart der „Tatort“-Reihe.

Darum geht es in „Borowski und der Schatten des Mondes“, einem der vielleicht besten bislang produzierten „Tatorte“ mit Axel Milberg: Als infolge eines Herbststurmes, der über Schleswig-Holstein hinwegzieht, unter einer entwurzelten Eiche ein skelettierter Leichnam gefunden wird, beginnt für Kommissar Borowski (Axel Milberg) und seine Kollegin Mila Sahin (Almila Bagriacik) eine schwere Zeit. Handelt es sich doch, wie Borowski im Gegensatz zu seinen Kollegen, die den Fall gern an die Cold Case Unit des Landeskriminalamts abgeben würden, sehr schnell begreift, um den Fall seines Lebens.

Als 16-jähriger war seine erste Freundin Susanne bei dem Versuch mit ihm zum legendären Auftritt von Jimi Hendrix beim Love & Peace-Festival auf Fehmarn zu trampen, nach einem Streit spurlos verschwunden. Was damals düstere Vermutung war, die er rastlos aufzuklären versucht hatte, ist schlagartig bittere Gewissheit, als die Gerichtsmedizin die Tote eindeutig als Susanne identifiziert. Entschlossener denn je und ohne Rücksprache mit seinen Kollegen verfolgt er die sich ihm unverhofft bietende Chance, den damaligen Täter nach all den Jahren doch noch zu stellen.

Borowski verzweifelte Suche nach dem Mörder seiner Freundin ist auch eine Reise in seine eigene Vergangenheit.

Moderation: Volker Albers

Eintritt: 22 Euro - ab 18 Jahren - AUSVERKAUFT